Für den Ersteinsatz werden ausschließlich hypoallergene, hochwertige Schmuckstücke aus Titan oder PTFE (alles Nickelfrei) verwendet und die Durchführung erfolgt mit sterilem Schmuck und Instrumenten.
Wenn du ein Piercing von einem anderen Studio hast, du aber Probleme in der Heilung vlt. auch ein Wildfleisch, kannst du dich von mir professionell Beraten und Behandeln lassen.
Die Preise beinhalten folgende Leistungen:
Eine umfangreiche Beratung und persönliche Betreuung vor, während und nach dem Termin
Eine Pflegeanweisung
Standard-Erstschmuck (teilweise auch in Gold-Titan)
Beim ersten Schmuckwechsel-Termin wird dein Ersteinsatz-Schmuck gegen einen passenden Standardschmuck getauscht. Möchtest du einen anderen Schmuck haben werden dir 5 EUR dafür gutgeschrieben
Die Pflegeprodukte von Prontolind sind im Studio gegen einen Aufpreis erhältlich
5 € Rabatt
für jedes weitere Piercing an einer Person (bei dem gleichen Termin)
5 € Rabatt
zu deinem Geburtstag. Lasse dir an deinem Geburtstag ein Piercing stechen
5 € Rabatt
für ein Freunde-Piercing. Komm mit deinem Freund/in und lasst euch gemeinsam ein Piercing stechen. Beide erhalten den Rabatt
Ohrlöcher (bis 2.) werden ab 6 Jahren in Begleitung eines Erziehungsberechtigten gestochen.
Weitere Piercings wie Helix oder Nasenpiercing sind ab 13 Jahren ebenfalls in Begleitung eines Erziehungsberechtigten möglich. Bei dem Termin müssen sich beide Ausweisen und es wird eine Einverständniserklärung unterschrieben.
Ab 16 Jahren reicht eine schriftliche Einverständniserklärung des Erziehungsberechtigten und dessen Kopie des Ausweises (Vorher- und Rückseite) oder in Originalvorlage.
Folgende Piercings werden erst ab 18 Jahren gestochen: Brust, Dermal, Intim, Surface
Dermals kann man fast überall am Körper stechen. Beliebt sind hier das Dekolleté, die Brust, der Bauch, der Nacken und der Rücken. Aber natürlich tragen auch einige an den Händen oder Füßen einen Dermal Anchor und sind davon begeistert.
Egal, ob als Einzelstück oder in Kombination mit mehreren Dermal Anchors bzw. in Verbindung mit Tattoos – ein Dermal Anchor ist immer ein Highlight.
Das Dehnen bezeichnet die Erweiterung eines abgeheilten Stichkanals eines Piercings, um dickeren Schmuck einsetzen zu können. Piercings sollten erst nach kompletter Abheilung gedehnt werden. Wird frühzeitig mit dem Dehnen begonnen, können Geweberisse entstehen.
Um eine unnötige Belastung des Gewebes zu vermeiden, sollte 1 mm pro Dehnungsschritt nicht überschritten werden. Wir empfehlen mindestens 4 Wochen zwischen dem Dehnen zu warten, denn nur ein langsam gedehntes Loch zieht sich auch wieder zusammen, wenn dies irgendwann einmal gewünscht sein sollte.
Jeder Mensch ist verschieden und somit trifft die Regel, dass sich bis 6 mm das Loch wieder zusammenzieht, auch nicht auf jeden zu.
Solltest du dein Piercing rausgenommen oder verloren haben können wir es im besten Fall wieder aufdehnen, wenn es noch nicht ganz zugewachsen ist. Dehnen ist immer besser als neu stechen.
Piercing im Ohrknorpel und Schleimhautbereich benötigen einen „Down Size“. Dies bedeutet den den zu lang gewordenen Schmuck gegen ein kürzeren auszutauschen.
WARUM MACHT MAN DAS ?
Zum Stechen verwende ich Schmuck der zu groß ist, damit genug Platz ist, wenn das frische Piercing anschwillst. Nach ein paar Wochen schaut der Schmuck dann wieder raus und fängt an abzuknicken, da er zu lang ist. Dadurch können Reizungen entstehen, man bleibt leichter am Piercingschmuck hängen und der Stichkanal kann schief werden.
WANN ZUM DOWNSIZE ?
Knorpelpiercing: ca 6-8 Wochen
Lippe: ca 2-3 Wochen
Zunge: ca 10 Tage
Brust & Bauchnabel : ca 6-8 Wochen
Generell empfehle ich den ersten Schmuckwechsel bei mir im Studio vornehmen zu lassen.
Meistens sind die Piercings beim ersten Wechsel noch nicht ganz abgeheilt, deshalb sollte der erste Schmucktausch unbedingt vom Profi gemacht werden, damit das Risiko von Verletzungen oder Komplikationen so gering wie möglich ist.
Mein Piercing-Schmuck ist qualitativ hochwertig und entspricht EU-DIN-Richtlinien.
Bei Unsicherheiten zu Größen, Material und Co. stehe ich beim Schmuckwechsel gerne beratend zur Seite. Es besteht die Möglichkeit eine kleine Auswahl an Schmuck im Studio anzuprobieren.
Als Ersteinsatz verwende ich ausschließlich Hypoallergene, nickelfreie Materialien aus Titan oder PTFE. Hier wird kein Chirurgenstahl verwendet.
Nach Abheilung kann bedenkenlos auch Chirurgenstahl eingesetzt werden. Ich verwende für meinen Piercingschmuck im Einsatz und im Shop lediglich Chirurgenstahl 316L, bei dem die Nickelabsonderung unter 0,01 % MG/CM2/Woche liegt und somit der EU-Nickelrichtlinie entspricht.
Leider findet man immer wieder billige Stahl-Piercings, die durch ihre Legierung zwar rostfrei sind, aber qualitativ sehr minderwertig und nicht nur bei Nickel-sensitiven allergische Reaktionen hervorruft. Sie werden als medizinischer Stahl verkauft, sind aber fernab der EU-Nickelrichtlinien. Hiervon rate ich dringend ab. Für den Körperschmuck sollten nur qualitativ hochwertige Materialien verwendet werden.
Bei OP´s empfehle ich den Wechsel auf PTFE.
Zum Röntgen, CT und MRT
empfehle ich den Wechsel auf PTFE oder Titan. Diese Materialien sind nicht magnetisch.
Titan ist ein sehr hochwertiges und spezielles Metall, welches durch seine spezielle Legierung (Ti6AL4V Eli) eine bemerkenswerte Langlebigkeit und außerordentliche Körperakzeptanz aufweist (Titan ist nickelfrei). Titan wird aufgrund seiner Biokompatibilität häufig als Material für Implantate im medizinischen Bereich verwendet (z. B. Schrauben und Platten) und bietet sich dadurch besonders als Piercing-Schmuck für den Ersteinsatz an. Wir nehmen daher am liebsten sterile Titan-Piercings für den Ersteinsatz nach dem Piercen.
Darüber hinaus ist Titan nickelfrei (nickelfreie Legierung) und hat deshalb ein ausgesprochen geringes Allergiepotential.
Weiterhin wurde festgestellt, dass Titanpartikel (Absonderungen) nicht toxisch (giftig), also nicht gesundheitsschädigend sind; die bei Titan entstehende Oxydschicht bietet außerdem eine höhere Korrosionsresistenz als Chirurgenstahl und somit eine höhere Verträglichkeit in, auf und unter der Haut.
Zudem ist Titan ca. 50 % leichter als Chirurgenstahl und somit an vielen Stellen des Körpers angenehmer zu tragen. Speziell bei Piercings wie Zunge, Intim & Brust ist der Gewichtsunterschied zu Chirurgenstahl 316L spürbar. Insbesondere bei gedehnten Piercings wie einem Prinz Albert oder an den äußeren Labien ist dies von enormem Vorteil.
Die Art und Weise, in der Titan bearbeitet wird, garantiert eine hochpolierte Oberfläche des Materials.
Jedoch ist Titan farblich stets dunkler als Chirurgenstahl, welches zum Teil fast so stark glänzt wie Edelstahl.
Titan hat eine schöne Farbe (silber-grau glänzend) und ist edel anzusehen. Hinsichtlich seiner Farbgebung ähnelt es Platin.
Titan ist nicht magnetisch und kann bei einem MR oder CT ohne Probleme im Körper bleiben. Auf einem Röntgenbild sieht man das Piercing, obgleich es der Aufnahme und dem Röntgen nicht schadet.
Titan leitet Strom, dadurch muss man bei vielen OPs ein Titan-Piercing entfernen. Obwohl es sich nicht erhitzen würde und die Gefahr, die hier angesprochen wird, gegen Null geht, schaffen es nur wenige Kunden, sich gegen die Meinung eines Arztes durchzusetzen. Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstands und stets den direkten Weg zum Abfließen. Somit ist es quasi ausgeschlossen, dass sich ein Titan-Piercing bei einer OP erhitzt und zu Verbrennungen führt.
Hier könnte das Ändern der Elektroden von Gleichstrom auf Wechselstrom vollständig Abhilfe schaffen, aber dazu sind die meisten Ärzte und Krankenhäuser schlicht nicht gewillt.
Für uns im Piercing-Studio ist Schmuck aus Titan das Nonplusultra – es ist eines der besten und meistgenutzten Materialien.
Wer das ganze Piercing verloren hat, sollte schnell handeln. Im Mund und Intimbereich, sowie in der Nase hat man wenig zeit, bis der Stichkanal zuwächst.
Sofort einen sauberen Stab in den Stichkanal führen. Für solche Fälle ist es immer gut einen Ersatzstab zu Hause zu haben. Wer kein Ersatz zu Hause hat nimmt ein Ohrring und klebt ihn ggf. zu. Vielleicht muss das Loch wieder aufgedehnt werden, wenn der Stichkanal sich zugezogen hat. Das ist besser, als neu zu stechen.
Melde dich bei mir und ich helfe dir kurzfristig.
nach Absprache